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Alästhesie [griech.-lat.; Fremdempfindung], Unterform der Telepathie, spontan oder provoziert auftretend, bei der die übermittelten seelischen Inhalte Sinnesempfindungen sind, d. h., was der Agent empfindet, z. B. Schmerz (einschließlich des Grenzfalls der Schmerzlosigkeit, Anästhesie), was er riecht oder schmeckt, was er optisch und akustisch wahrnimmt (wieder einschließlich des Grenzfalls der negativen, »ausgeblendeten« Wahrnehmung), wird vom Perzipienten als eigene Erfahrung erlebt. A. lag besonders häufig im Rapport vor, wie ihn die alten Magnetiseure beschreiben.
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