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Abbe de Villars

 
       
  Abbe de Villars (1635-1673) wuchs in der Nähe von Toulouse auf, ging 1667 nach Paris, um in die geistliche Laufbahn einzutreten. Doch die Veröffentlichung seiner kritischen Schriften, besonders aber das Skandalbuch Le Comte de Gabalis, 1670, dt. Übers.: Der Graf von Gabalis, führte bald zu einem Predigtverbot. Der Autor schildert, wie er von einem deutschen Kabbalisten, dem Grafen von Gabalis, in die geheimen Wissenschaften eingeführt wird. Man warf deshalb de V. vor, er habe Geheimnisse der Gld und Rosenkreuzer verraten Als er 1673 auf dem Weg nach Lyon ermordet wurde, glaubten viele Zeitgenossen, dass er einem Racheakt der Rosenkreuzer zum Opfer gefallen sei. Es gibt jedoch auch Stimmen, die den Roman für eine Satire auf den zeitgenössischen Okkultismus ansehen. Auch die Gegner des Autors anerkannten das hohe literarische Niveau diees Buches, nach dessen Titelhelden im 17. Jh. Die geheimen Wissenschaften als Gabalika bezeichnet wurden.  
 

 

 

 
 
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