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Unsichtbarkeit, angebliche Eigenschaft übermenschlicher Wesen; nach dem Volksglauben können Menschen die U. durch Gebrauch bestimmter Mittel (z. B. »Tarnkappe«) erhalten. In den Rosenkreuzerrzählungen spielte die U. der Brüder vom Rosenkreuz eine wichtige Rolle; das ging so weit, daß Descartes auf seine Sichtbarkeit verwies, um Gerüchten, er sei ein Rosenkreuzer, entgegenzutreten. U. von Objekten als Effekt einer verbal-oder mentalsuggestiven negativen Halluzination ist ein Problem, das vor allem von Praktikern des animalischen Magnetismus untersucht wurde. Moser zitiert in diesem Zushg. Charpignon, einen Magnetiseur: »Ich frage eine Somnambule, ob sie den kleinen Tisch in der Mitte des Zimmers sieht? Sie antwortet »Ja |
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