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Ruhmesdtand (englisch hand of glory), im Hexenwesen eine angezündete Kerze, die einem Toten in die Hand gesteckt wird – meist einem zum Tode verurteilten Verbrecher. Die Ruhmeshand soll die magische Kraft besitzen, Menschen in ihrem Schritt festzubannen. Im deutschen traditionellen Aberglauben ist die »Diebshand« die konservierte Hand eines Gehenkten, die als Kerzenleuchter bei nächtIR hen Raubzügen verwendet wird. Ihr wird die Macht zugeschrieben, die Beraubten in hypnotische Trance zu versetzen, wodurch sie gefahrlos zu bestehlen seien. |
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