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Parachemie, korrekter |
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Parachemie, korrekter (aber ungebräuchlich) wäre Parapsychochemie, bezeichnet die pps. relevanten chemischen Phänomene: chemische Reaktionen, die von psychischen Kräften ausgelöst oder beeinflußt werden. Sie scheinen spontan aufzutreten (etwa bei Spukvorgängen; man denke in diesem Zushg. an den Gestank, von dem mittelalterliche Teufelserscheinungen begleitet worden sein sollen), und wurden bei Seancen beobachtet: Man nahm den Geruch von Ozon und Phosphor wahr. Voll materialisierte Phantome sollen nach Aussage Richets Kohlensäure ausgeatmet und sich später in einer Wolke schwarzen Rauchs aufgelöst haben. In einer Sitzung mit den Bangs-Schwestern verwandelte sich Tinte in Schmutzwasser, bei anderen Medien färbte sich Wasser, Substanzen änderten ihren Geschmack, oder (in Sitzungen mit Home) alkoholischen Getränken wurde der Alkohol entzogen. In diesen Zushg. gehören auch die »Wunder«, die von Heiligenbildern und Reliquien berichtet werden (weinende Madonnenbilder; Blutwunder u. ä. m.), und zumindest einige der Transmutationen, von denen in der Alchimie berichtet wird. |
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