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Osmond, Humphrey |
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Osmond, Humphrey (geb. 1917), englischer Psychiater, der speziell halluzinogene Chemikalien und ihre Wirkung auf das menschliche Bewußtsein erforscht hat. Er prägte seinerzeit das Wort psychedelisch, das »sich im Geist manifestierend« bedeutet, und gilt als einer der Pioniere in der Erforschung von Bewußtseinsveränderungen. 1953 lernte Osmond Aldous Huxley kennen und erprobte mit ihm zusammen die mystischen Kräfte von Meskalin. Ihr späterer intensiver Briefwechsel spielt eine wesentliche Rolle in Huxleys posthumem Werk Moksha (1983). Osmond interessierte sich auch für eine mögliche Anwendung von psychedelischen Drogen im Bereich der Parapsychologie, etwa beim Mediumismus oder bei der Telepathie. |
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