Volltextsuche:        
   A   B   C   D   E   F   G   H   I   J   K   L   M   N   O   P   Q   R   S   T   U   V   W   X   Y   Z   #   

 

   

Mutter-Kind-Beziehung

 
       
  Mutter-Kind-Beziehung, nach dem entwicklungsps. Konzept der Tiefenps., vor allem der Psychoanalyse, kommt dem ersten Lebensjahr besondere Bedeutung für den Persönlichkeitsaufbau und das künftige Leben des Menschen zu. Entscheidend dabei scheint die Beziehung zur Mutter oder einer entsprechenden Bezugsperson zu sein. Parapsychologen vermuten, daß im kommunikativen Prozeß in der »Mutter-KindDyade« (ein Ausdruck des Psychoanalytikers Rene A. Spitz, 1887-1974) ASW eine wichtige Rolle spielt; Ehrenwald nennt die Wiege des Kindes zugl. auch die Wiege der ASW. Da das Kind in der normalen Kommunikation beeinträchtigt ist, besitzt die ASW für es einen natürlichen »überlebenswert«. Was man gemeinhin »Mutterinstinkt« nennt, könnte in vielen Fällen sehr wohl eine ASW-Manifestation bilden. Zu bedenken ist, daß der »normale, aufgeklärte, rationale Erwachsene« gewisse Widerstände gegen die Möglichkeit der ASW hat, vielleicht verhindert diese Schranke gelegentlich das Zustandekommen der ASW. Das Kleinkind jedenfalls kennt diesen Begriff des Unnatürlichen, Außernormalen nicht, was wiederum ASW begünstigen mag. — Louisa Rhine vermutet für das 3. und 4. Lebensjahr besonders häufig gute ASW-Leistungen. Auch Vater-Kind-ASW wird oft erwähnt; z. B. »sah« Anfang 1912 der 3jährige Peter Scott, daß sein Vater, Robert Falcon Scott, nach Amundsen den Südpol erreicht hatte. Gruber, Karl. —  
 

 

 

 
 
Diese Seite als Bookmark speichern :
 
 

 

 

 
 
<< vorhergehender Begriff
 
nächster Begriff >>
Mutter
 
Muttergottes
 
     

 

Weitere Begriffe : Ein Genie des Bösen | Apparat | Al-Ghazzali
 
Lexikon Esoterik |  Impressum |  Rechtliche Hinweise |  Datenschutzbestimmungen |  Lexikon Religion
Copyright © 2010 Lexikon der Esoterik & Religion. All rights reserved.