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Kogelnik |
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Kogelnik, im Mittelpunkt des »Falls K.« steht Hannie P., die 15jährige Angestellte eines Gasthauses in Lieserbrück (Kärnten). Merkwürdige Dinge sollen sich dort 1921 ereignet ]haben: Glocken läuteten, Pferde stellten sich auf die Hinterbeine, Gläser zersprangen, Hausrat flog umher und ging kaputt. Nachdem Hannie entlassen worden war, hörte der Spuk auf. Der an okkulten Dingen interessierte Marineoffizier K. stellte Hannie ein, und in seiner Wohnung setzte sich der Spuk in gleicher Weise fort. Der »Poltergeist« war i. allg. böswillig —mit einer Ausnahme, die K. berichtet: »Am ... Nachmittag fehlte der Deckel unserer Teedose, und als ich dies entdeckte, sagte ich: >Möchtest du nicht auch einmal lieb sein, und das, was du weggeholt hast, zurückbringen?< Und nach ein paar Minuten kam tatsächlich der vermißte Deckel hereingerollt! Damals waren sowohl die Köchin wie Hannie mit mir in der Küche, und ich beobachtete alle beide scharf.« Charakteristisch für die Manifestationen im Haushalt K. waren vor allem das Verstecken von Gegenständen oder ihr Wegfliegen — z. B. von Schüsseln, gerade dann, wenn man nach ihnen griff, u. ä. Beim Reinemachen zerplatzte ein Tintenfaß, und Blumentopferde wurde über den frischgeputzten Boden verstreut. — Hannie ging später nach London, und die Phänomene begleiteten sie auch dorthin. |
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