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Farnkraut

 
       
  Farnkraut, bot.: alle Arten des E gelten als Zauberkräuter. Wenn man die Stengel des Waldfarnes (bot.: Nephrodium filix mas) im Frühjahr, bevor sich die ersten Wedel entwickelt haben, aus dem Boden entfernt und aus dem Ende eine Menschenhand schneidet, erhält man die im Mittelalter sehr berühmten »Johannis- oder Glückshändchen«. Wer eine solche Hand besitzt, ist gegen jedes Unglück geschützt. Nach Angaben der Hildegard von Bingen wird das E besonders vom Teufel und seinen Dämonen gefürchtet. Nach dem Volksglauben sind die Stellen, an denen das E wächst, auch vor Hagel und Blitzschlag geschützt. Angeblich blüht und wächst das E nur in der Johannisnacht (24. Juni) und zu Weihnachten. Auch dem Samen des F. werden magische Kräfte zugeschrieben. Mit seiner Hilfe kann man leicht Kristalle finden und sogenannte Erdspiegel anfertigen, mit deren Hilfe man alles in der Erde sehen, sich aber auch unsichtbar machen kann.  
 

 

 

 
 
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Farn
 
Farr, Florence
 
     

 

Weitere Begriffe : Magischer Idealismus | Ddidalus | Psychobolie
 
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