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Cham (Tscham), für seine Zauberinnen berühmtes Hochkulturvolk in Indochina, insbesondere Thailand. Bei den magischen Initiations- Riten wird mit einem zweigeteilten jungen Hahn getanzt, wobei magische Zauberformeln gemurmelt werden. Die Cham-Leute glauben, der Zauberbann könne den toten Vogel in eine lebendige Krähe verwandeln und bestätige dadurch das Gelingen der Initiation. ChamZauberinnen besitzen profunde Kenntnisse in rituellen Zaubersprüchen, um böse Geister zu besänftigen. Sie verstehen außerdem, günstige Omen für die Ernte von Reis und anderen Feldfrüchten zu deuten. |
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