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Brown, Spencer |
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Brown, Spencer, Oxforder Logiker, der die statistischen Ergebnisse der quantitativen pps. Forschung als mathematische Illusion zu erklären versuchte und meinte, damit einen grundsätzlichen Mangel der Wahrscheinlichkeitstheorie bewiesen zu haben. Bei seiner Suche nach vergleichbaren »Scheinsignifikanzen«, z. B. in den Ausspiellisten von Glücksspielen, fand er allerdings keine so hohen Signifikanzen, wie sie die pps. Kasuistik aufweist. Der Haupteinwand gegen die B.sche These ist aber, daß er seine Frage falsch stellt: Er läßt außer acht, daß Variationen des pps. Experiments auch die Ergebnisse entsprechend variieren. Z. B. hatte man Pearce die Aufgabe gestellt, daß er, nachdem er in einer Serie von Versuchen mit -» Zener-Karten durchschnittlich 8 Treffer erzielt hatte, jetzt eine möglichst geringe Trefferzahl erreichen sollte: Bei den 275 folgenden Versuchen betrug die Trefferzahl durchschnittlich 1,81. Dieser Abfall von 8 auf unter 2 ist hochsignifikant und mathematisch nicht zu erklären. Er bedarf der pps. Deutung. — Werke Bibl. |
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