|
|
Biorhythmus, die auf den Forschungen von Dr. Hermann Swoboda, Dr. Wilhelm Fliess und Dr. Alfred Teltscher fußende Theorie, daß jeder Mensch in seinem Leben drei inneren Zyklen unterworfen ist –körperlich, emotional und geistig. Der physische Zyklus, der die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten, die Energie, das harmonische Zusammenwirken der Muskeln und andere Körperfunktionen bestimmt, ist nach 23 Tagen abgeschlossen. Der emotionale Zyklus, zu dem unter anderem Empfindsamkeit, Gemütslage, Wahrnehmungen und geistiges Wohlbefinden gehören, dauert 28 Tage, und der geistige Zyklus, der Gedächtnis, Aufgewecktheit und logisches Denken einbegreift, braucht 33 Tage. Diese Zyklen beginnen in der Geburtsstunde bei »Null«, gehen dann in eine aufsteigende, positive Phase über und werden schließlich wieder schwächer oder sogar negativ. Biorhythmen sind gewissermaßen »prophetisch«, denn sie entsprechen bestimmten wiederkehrenden Verhaltensmustern. Die Kenntnis der Tage, an denen wahrscheinlich ein »Hoch« oder »Tief« erreicht ist, läßt eine etwaige günstige Aktivitätsphase vorausahnen oder verhilft zur rechtzeitigen Einstellung auf eine besonders negative Periode. In einer entschieden negativen Phase wird niemand wichtige Entscheidungen treffen oder sich einem Risiko aussetzen wollen. Im Gegensatz dazu zeigt ein »Hoch« die Tage an, die für Spitzenleistungen und schöpferische Betätigungen günstig sind. |
|