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Biochemie, griech.: »Chemie des lebens«; ein von dem dt. Homöopathen De. Schüßler (l821-1898) geprägter Begr. Sch. fand heraus, daß zwölf Mineralsalze (»biochemische Heilmittel«) den Gesundheitszustand eines Menschen beeinflussen. Er nannte sie Gewebesalze, weil sie die wichtigsten Nährstoffe der Zellen sind. Die Ergebnisse seiner Forschungen faßte Sch. in fünf Grundsätzen zusammen: 1. Eine Krankheit tritt nur auf, wenn die Zellen funktion gestört ist. 2. Die ZeIlenfunktion ist normal, wenn die Ernährung der Zellen normal ist. 3. Der Körper braucht sowohl organische Stoffe als auch Mineralien. 4. Mangel an Mineralsalzen beeinträchtigt die Fähigkeit des Körpers, organische Verbindungen aufzunehmen (zu assimilieren) 5. Zellernährung kann durch Einnahme der fehlenden Mineralsalze wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Diese Mineralsalze können auch kombiniert werden und gegen einen ganzen Formenkreis von Erkrankungen (z. B. Nervenleiden) eingesetzt werden. Die 12 Gewebesalze sind: Kalziumfluorid, Kalziumphosphat, Kalziumsulphat, Eisenphosphat, Kaliumchlorid, Kaliumphosphat, Kaliumsulphat, Magnesiumphosphat, Natrium chlorid, Natriumphosphat, Natriumsulphat, Siliziumdioxyd. Diese eigentlich frei erhältlichen Mittel sollten jedoch nur nach Beratung durch einen Heilpraktiker oder Arzt eingenommen werden.
Wissenschaft von den chemischen Vorgängen in den Lebewesen. Problematisch sind heute vor allem Versuche, die Entstehung menschlichen Lebens künstlich nachzuvollziehen (>Retortenbaby |
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