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Amitabha, skrt.: »Unendliches Licht«, auch Amitayus (skrt.: »Unermeßliche Lebenszeit« jap. Bez. Amida; einer der fünf Dhyanibuddhas oder Meditationsbuddhas des Mahayana, die aus dem Adi-Buddha entstanden sind. Der Name A. deutet auf einen Licht- und Lebensspender hin. Man vermutet deshalb, daß sich diese Gestalt unter iran. Einflüssen gebildet hat. Dies muß schon in ziemlich früher Zeit geschehen sein, da das Werk, das die Legende von A. enthält, der Sukhavativyuha (skrt. »Ausführliche Beschreibung des glücklichen Landes«) bereits zwischen 147 und 186 n. Chr. ins Chinesische übersetzt wurde. Demnach lebte vor langer Zeit ein Mönch namens Dharamkara, der das Gelübde ablegte, ein Buddha zu werden. Doch seine Buddhaschaft, die er sich erworben hatte, wollte er nur antreten, wenn er als Buddha über ein glückliches Land (Sukhavati) herrschen würde, dessen Bewohner in ununterbrochener Freude bis zur Erlangung des Nirvana leben würden. In Japan ist Amida die meist-verehrte buddh. Gottheit, die mit der Formel Amida Butsu angerufen wird. |
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