Das AT kennt die Vorstellung von einem heiligen R., den Gott in seinem Gericht übrigläßt (Jes 4,31; Jer 23,3). Diesen >Heiligen< wird Gott vergeben (Jer 50,20) und sie werden >kein Böses tun((Zeph 3,13). Die jüdische Gemeinde der letzten Jh. v. Chr. verstand sich als dieser R. Erwählung