Numen, t. Wille und Vermögen der röm. Gottheit; später die Gottheitselbst. N. kennzeichnet die Gottheit als ein Wollendes und Wirkendes, ohne ihr personhafte Züge zu geben. Umstritten ist in der Religionswiss. die Frage, ob N. als Äquivalent von Mana betrachtet werden darf; z. religionswiss. Zeitschrift, Leiden 1954 ff.