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Nöese [von griech. noos; Sinn, Vermögen, Gedanke], nach Willy Hellpacht (1877 bis 1955) die Entwicklungsphase des Kindes, in welcher sich der Verstand besonders stark entwickelt; er unterscheidet weiter Eidese, die Entwicklung des bildhaften Denkens, und Thymose, Gemütsentfaltung. Die N. entspricht in etwa dem 4. bis to. Lebensjahr; andere Autoren setzen den Beginn mit dem 6. (Einschulungsalter). Nach manchen pps. Befunden läßt sich ein Zushg. zwischen dem Beginn der N. und ASWErlebnissen vermuten. |
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