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Mimikry [engl.; Nachahmung], in der Biologie Bezeichnung für die »Tarntrachten« von Tieren und Pflanzen: Farb- und Gestaltähnlichkeiten, die es erschweren, sie von ihrer Umgebung zu unterscheiden. In der Pps. bezeichnen M.-Geräusche paranormale Geräusche, die eine menschliche oder tierische Tätigkeit »vortäuschen«; in der spiritistischen Deutung signalisieren sie die Anwesenheit (unsichtbarer) Verstorbener, die ihrer gewohnten irdischen Tätigkeit nachzugehen scheinen. »Dergleichen Phänomene sind z. B. das Klopfen, das scheinbare Versuchen verschlossene Türen zu forcieren, auch solche, die gar nicht verschlossen sind, der Knall eines sehr schweren, im Haus herabfallenden Gewichtes, das lärmende Umherwerfen allen Geräts in der Küche oder des Holzes auf dem Boden, welches nachher sich in völliger Ruhe und Ordnung vorfindet, das Zuschlagen von Weinfässern, das deutliche Vernageln eines Sarges, wenn ein Hausgenosse sterben wird, die schlürfenden oder tappenden Schritte im finsteren Zimmer, das Zupfen an der Bettdecke, der Modergeruch ...« Bei dem Geräusch des Sargnagelns tritt ein präkognitives Element hinzu; die Beispiele Modergeruch und Bettdeckenzupfen stellen neben die M.-Geräusche oleofaktorisches und haptisches M. |
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