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Mascon, der Teufel von M.« wurde für Spukereignisse verantwortlich gemacht, die sich Ende des Jahres 1612 im evang. Pfarrhaus zu M., Burgund, ereigneten: Geschirr flog durch die Luft, Türen öffneten und schlossen sich ohne sichtbare Ursache, gewaltiger Lärm unbekannten Ursprungs wurde gehört. Nach 5 Tagen setzten die charakteristischen Phänomene dieses Falles ein: Erst heiser und zögernd, dann immer sicherer werdend ertönten Direkte Stimmen. Etwa 8 Wochen lang kamen allabendlich Gäste und unterhielten sieh mit dem Unsichtbaren; manche Mitteilungen enthielten ASW-Informationen. Im schriftlichen Bericht des betroffenen Pfarrers Fran9ois Perrault, der möglicherweise erst 1644 vorlag, wird mehrfach eine Magd erwähnt, die wahrscheinlich die Bezugsperson der Ereignisse war. Die verschiedenen Direkten Stimmen scheinen verschiedene Persönlichkeitsabspaltungen (Kontrollen) dieser Magd gewesen zu sein. |
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