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Magnetnadel-Ablenkung, die mögliche Beeinflussung einer Magnetnadel durch die körperliche Nähe einer spezifisch begabten Person (meist »Handmagnetismus«, also Ablenkung durch bestimmte Handbewegungen über oder neben dem Objekt) wurde oft behauptet, so bei Frau Ruf, einer der Reichenbachschen Sensitiven, bei Slade, und auch Schopenhauer teilt 2 Fälle mit. Zu unterscheiden ist eine mögliche psychokinctische Äblenkung der Magnetnadel von einer, hervorgerufen durch Personen, die Träger eines magnetischen Feldes sind. Ein PKEffekt ist wahrscheinlich, wenn die Vp. in der Lage ist, von mehreren gleich weit von ihr entfernt liegenden Magneten gleicher Beschaffenheit einzelne gezielt und selektiv zu bewegen; der Nachweis eines magnetischen Feldes bei einer Vp. und der willentlichen Veränderung seiner Intensität gelang bererits Grunewald. In einem weiteren Versuch Grunewalds »sah« ein mitwirkender Sensitiver (aber nur er) eine »materialisierte Hand«, die die Bewegung der Nadel bewirkte. |
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