Magisches Denken, Begriff der Entwicklungs- und Völkerps.; bezeichnet eine Geisteshaltung, die wirksame Zushg.e sieht, die die neuzeitliche Wiss. als nichtkausal und unlogisch betrachtet (Magie). Im D. sind die Bereiche der dinglichen Realität, der Phantasie und des Traums nicht scharf voneinander getrennt, und das Subjekt kann sich mit Objekten seiner Umwelt identifizieren (unio magica).