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Irisdiagnose, auch Iridologie, diagnostisches (von der Schulmedizin nicht anerkanntes) Verfahren, das aus Veränderungen der Regenbogenhaut (Iris) des Auges Krankheitsdispositionen und Krankheiten erkennen will. In einzelnen Fällen ließe sich denken, daß bei einem sensitiven Therapeuten das Auge als magischer Spiegel« fungiert. Die I. wurde gegen Ende des vorigen Jh.s von dem ungar. Arzt Ignaz Peczely begründet. Er soll als Kind beobachtet haben, wie sich im Auge einer Eule, die sich in seinen Arm verkrallt hatte, ein Zeichen bildete, als eines ihrer Beine brach. |
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