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Feng-Shui

 
       
  Feng-Shui, chin.: Feng= »Wind« und Shui = »Wasser«; chin. Form der Geomantie. Andere Bez.: Ti-li = »Beschaffenheit der Landschaft« und Kanyü = »Abdeckung und Stütze«. In der westl. Esoterik wird E-S. als Astroökologie oder Standorttheorie übersetzt. Die Kunst des E-S. besteht darin, die Drachenlinien zu entdecken, die durch das Erdinnere strömen. Es handelt sich hierbei um Adern des Ch'i, die den gesamten Kosmos durchfließen. Nur die wohlbringenden Ch'i-Linien bewirken Glück, Frieden und ein langes Leben. Deshalb bezeichnet man F.-S. als die Kunst, in Harmonie mit der Landschaft zu leben und sich am richtigen Ort aufzuhalten. Grundlegend für E-S. ist die Orientierung der Lage nach den Himmelsrichtungen, denen Tiersymbole zugeordnet werden. E-S. untersucht darüber hinaus die Wechselwirkung zwischen Sternbildern und der Geographie. Die Wohnstätten werden unterteilt in die für Tote und Lebende.  
 

 

 

 
 
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