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Eurythmie, griech.: »Schöne Bewegung«; eine von Steiner (Anthroposophie) entwickelte körperliche Bewegungskunst, die aus Tanz und Musik besteht, aber als eine selbständige neue Therapieform angesehen wird. Je nachdem, ob Sprachliches oder Musikalisches eurythmisiert werden soll, spricht man von einer Laut-Eu. oder einer Ton-Eu. Neben der reinen Eu. gibt es noch die pädagogische Eu., die in den Waldorfschulen praktiziert wird. Für therapeutische Zwecke kommt die dritte Art der E., die Heil-Eu., zur Anwendung. Deren Übungen sind der normalen E. entnommen, aber so abgeändert, daß sie erkrankte Organe heilen können. |
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