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Unbeeindruckt von ihren ersten Mißerfolgen, die Vereinigten Staaten zu zerstören, setzten die internationalen Bankers die Verfolgung ihrer Zielsetzung mit unablässigem Eifer fort.
Zwischen dem Ende des Bürgerkrieges und 1914 waren ihre Hauptagenten in den Vereinigten Staaten: Kühn, Loeb and Co. sowie J. P. Morgen Co.
Am 1. Februar 1936 erschien eine kurze Chronik über Kühn, Loeb and Co. in der Zeitschrift »Newsweek«: »Abraham Kühn und Salomon Loeb waren Kolonialwarenhändler in Lafayette, Indiana, im Jahre 1850. Wie in allen neubesiedelten Regionen üblich, wurden die meisten Geschäfte auf Kredit getätigt. Bald stellten die beiden fest, daß sie Bankiers waren.
Im Jahre 1867 gründeten sie Kühn, Loeb and Co., Bankiers, in der Stadt New York und nahmen einen jungen deutschen Auswanderer, Jacob Schiff als Teilhaber auf. Der junge Schiff hatte gewichtige Finanzbeziehungen in Europa. Zehn Jahre später stand Jacob Schiff an der Spitze von Kühn, Loeb and Co., da Kühn gestorben war und Loeb sich zurückgezogen hatte. Unter Schiffs Leitung brachte die Bank europäisches Kapital mit der amerikanischen Industrie zusammen.« |
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