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Die Krone verrät Rußland

 
       
  Vor Ausbruch der Feindhandlungen im Jahre 1914 hatte die Krone volle Hilfe und militärische Unterstützung an Rußland im Kriegsfall versprochen. Mit Kriegsbeginn verringerte England seine Hilfeleistungen an Rußland auf 10 Prozent der Vorkriegsleistung. Offensichtlich wollten die Geldmonopolisten - in perfekter Übereinstimmung mit dem von Albert Pike in seinem Brief vom 15. August 1871 aufgezeichneten Illuminatenplan - Rußland in eine möglichst gefahrvolle Situation bringen.
General Nicholas, der Onkel des Zaren, erkannte, daß Rußlands einzige Hoffnung in einem sofortigen, entscheidenden Sieg lag. Mit dieser Zielsetzung vor Augen begann er unmittelbar mit zwei russischen Heeren einen rasanten Angriff auf Ostpreußen. Er wollte eine Bresche nach Berlin schlagen und den Sieg durch die Einnahme der deutschen Hauptstadt erringen.
In der Schlacht bei Tannenberg (23. August bis 31. August 1914) brachte die russische Nordarmee Hindenburg zum Stillstand, während die Südarmee sich durch den Wald in Hindenburgs Rücken schlich. Als es sicher schien, daß Hindenburg zermalmt und Berlin eingenommen werden würde, kamen Befehle aus London, den Vormarsch zu stoppen und die Stellungen auf beiden Seiten zu halten. Klar, ein derartig verblüffender Sieg hätte für die Geldgeier sich als höchst unglücklich erwiesen, die eine unschätzbare Ernte aus dem Blutbad einzubringen gedachten, welches sie erst vor einigen Wochen in Europa angeheizt hatten.
Was dann an der Ostfront geschah, ist von allergrößter Bedeutung und beweist die Macht der »verborgenen Hand« im internationalen Ränkespiel um die Macht.
Während die russische Armee unter dem Stillhaltebefehl stand, gab von Hindenburg, der später als ein »brillanter Militärstratege« hochgejubelt wurde, die Front im Norden praktisch auf, indem er seine Truppen an den Südabschnitt verlegte - so daß seine Nordfront offen und unge- • deckt vor der russischen Armee lag - und griff an. Von Hindenburgs vereinte Streitkräfte vernichteten die russische Südarmee in einem Kampf, dessen Todesopfer zahlenmäßig alles bisher an der Westfront Erlebte bei weitem übertraf.
Da die Hälfte ihrer regulären Streitmacht andernorts aufmarschiert war, warfen die Russen alles, was sie nur auftreiben konnten, zur Verstärkung an die Südfront, um in einem Verzweiflungskampf die anstürmenden Heere von Hindenburgs aufzuhalten. Ihr Kampf war vergebens.
Die internationalen Bankers bewerkstelligten die Niederlage bei Tannenberg und den Masurischen Seen und vernichteten die zweite russische Armee und gaben den Deutschen einen klaren Vorsprung für die folgenden Monate. Die Russen wurden von vielen Slawen unterstützt, die von der deutschen Seite abfielen. Daher konnte Rußland eine »Tschechische Legion« von mehr als 100 000 Mann aufstellen. Rußland setzte seinen Kampf des Verlierers noch weitere zweieinhalb Jahre fort.
 
 

 

 

 
 
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