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Die Sowjets hatten schon lange den Verdacht, ebenso wie bestimmte Elemente im KGB, dass Fidel Castro kein richtiger kommunistischer Revolutionär sei, sondern ein CIA-Maulwurf, der zu den höchsten Rängen des KGB vordringen sollte, genau wie sich der sowjetische Spion Sasha angeblich in die CIA eingeschlichen hatte. Kurz nach Castros Machtergreifung ließ sich ein Russe in Havanna nieder, angeblich als Korrespondent der Nachrichtenagentur TASS. Er war ein hochrangiger KGB-Offizier und offensichtlich auf Castro angesetzt, um herauszufinden, ob er ein Maulwurf war. Der Autor der unten genannten Webseite bemerkt dazu: »Ein Charakteristikum, das alle Geheimdienstbeamte, Ost und West, haben, ist ein Verstand, der für alles offen ist. Für sie ist nichts unmöglich, nur weil es unwahrscheinlich ist.« (Weise Worte; so weise, dass wir sie uns für die Einleitung zu diesem Buch ausgeliehen haben.) Er weist daraufhin, dass James Jesus Angleton von der CIA-Spionageabwehr immer an dem Verdacht festhielt, dass Tito ein kommunistischer Maulwurf war und dass jemand in der CIA mit mindestens dem gleichem Rang wie er selbst ein kommunistischer Spion mit dem Codenamen Sasha sei. |
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