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Tierhypnose

 
       
  Tierhypnose, seit Kirchner ein Huhn bewegungslos machte, indem er es an den Boden drückte und einen Kreidestrich an seinem Schnabel vorbeizog es gleichsam an diesen »bannten —, wird dem Phänomen Aufmerksamkeit geschenkt, das fälschlich T. genannt wird: 3 Modalitäten sind zu unterscheiden: Durch längeres Festhalten von Tieren in abnormaler Stellung läßt sich bei manchen eine Katalepsie hervorrufen; die ihnen ungewohnte Stellung scheint vorübergehend die Orientierung im Raum zu verhindern; 2. manche aufgeregten Tiere (Pferde, Hunde) lassen sich durch monotones Reden und Streicheln (Passes?) beruhigen; 3. Kataplexie, Schredtstarre, von ihr können manche kleineren Tiere beim Anblick eines Raubtieres befallen werden (Schutzfunktion des Totstellens!). Faszination, magische.  
 

 

 

 
 
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