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Pyramide

 
       
  Pyramide [griech. pyramis; spitzer Kuchen, hängt vielleicht mit dem ägypt. Wort für P., mer, dessen Vokalisation unbekannt ist, zusammen], P.n sind bestimmte, sich nach oben hin verjüngende Bauwerke Altägyptens und einiger amer. Kulturen. Die größte P. ist die Cheops-P. (137 m, in der Antike ca. 146 m) bei Gizeh, die Cheops, ein ägypt. König der 4. Dynastie (wahrscheinlich 2553-213o v. Chr.), erbaute. —Nach der einhelligen Meinung der Agyptologen sind die P.n Königsgräber. Kultur-hist. Theorien versuchten eine Zuordnung der P.n zu einer nicht recht faßbaren globalen Megalith-Kultur. Gegen die ägyptologischen Ansichten haben wiss. Außenseiter immer wieder z. T. außerordentlich faszinierende Hypothesen aufgestellt, die die P.n als Schlüssel zu verborgenen Wiss.en sehen wollen; danach liegt dem Bau eine »hermetische Geometrie« zugrunde, deren Deutung erweisen soll, daß die P.n eigtl. Observatorien, astronomisch-astrol. »Uhren« o. ä. waren und sogar zu mantischen Zwecken errichtet wurden. Freimaurer, Tarotkundige u. a. Esoteriker berufen sich auf eine Tradition, die ihren Ausgang bei den P.n genommen haben soll. Die Frage, wie die gigantischen Steinblöcke zu P.n getürmt wurden, stellt die Wiss. auch heute noch vor Rätsel; bereits im MA. vermutete man, Zauberei sei im Spiel gewesen, und auch heute wird gelegentlich noch erwogen, daß parapsychische Kräfte oder uns unbekannte Psychotechniken zur Bewegung der Steine eingesetzt worden wären.  
 

 

 

 
 
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