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Paranormologie, Begriff aus der Sphäre der schrittweisen Erfassung aller »Para-Phänomene«, die sonst unter Ausdrücken wie Parapsychologie, Paraphysik, Paramedizin u. a. behandelt werden. Der Ausdruck, zuerst eingeführt durch A. Resch (Innsbruck), bezeichnet alles außerhalb der Norm des Alltagswissens und der rationalen Erfahrungswissenschaft Liegende, ohne den speziellen Gegenstand bereits einer einzigen Forschungsdisziplin zuzuweisen. F. Zahlner, Kl. Lex. der Paranormologie, 1972 u. ö.
Paranormologie [griech.-lat. Kunstwort], nach dem Vorschlag von Resch (Grenzgebiete der Wissenschaft IV, 1969: 181) die Wiss. von den paranormalen Phänomenen. Der Ausdruck vermeidet die in den Termini Parapsychologie, Paraphysik usw. implizit nahegelegte Zuweisung des Gegenstands der Untersuchung in den Bereich einer bereits vorhandenen Disziplin. |
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