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Libido, lat.: »Verlangen«; nach Freud die seelische Energie aller auf Lustgewinn bezogenen sexuellen Aktivitäten. Dieser Geschlechtstrieb ist der Grundantrieb des unbewußten und bewußten Lebens. C. G. Jung erweitert diesen Begr. zur seelischen Energie, die allen seelischen Vorgängen zugrunde liegt.
Libido [lat.; Lust, Wunsch], bei Freud die Bezeichnung einer von ihm angenommenen Energie, die durch Umwandlungen aus dem Sexualtrieb erwächst. Freud versteht unter L. die allen Trieben innewohnende Antriebskraft. Bei Jung wird unter L. eine unspezifische psychische Energie verstanden, die sich lediglich als allgemeine Lebenskraft definieren läßt. |
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