|
|
Mit der Absicht, die Japaner zu einem überstürzten Schritt zu verleiten, schnitt Roosevelt die Lieferung von Flugzeugbenzin und Stahl an die Japaner ab und fror ihre Guthaben in den USA ein. Dieser grundlose Akt der Aggression zwang die Japaner, ihre Materialversorgung andernorts sicherzustellen.
Konteradmiral Theobold berichtet: »Diplomatisch war Präsident Roosevelts Strategie, Japan durch unablässigen und ständig zunehmenden diplomatischen und wirtschaftlichen Druck, zum Krieg zu zwingen und gleichzeitig unsere Flotte als Einladung zu einem Überraschungsangriff in Hawaii zu stationieren, ein voller Erfolg. Die Schlußfolgerung zwingt sich auf, daß der Wunsch, Japan möge den über jeden Zweifel erhabenen ersten Kriegsakt begehen, den Präsidenten und seine zivilen Berater dazu bewegt hat, den militärischen Rat in den Wind zu schlagen, die Flotte zu verlegen, der den Tiefschlag etwas gemildert hätte.« |
|