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Einige sehr erleuchtende Tatsachen darüber, wie der Krieg geführt wurde, gehen aus dem Buch »Tragedy and Hope« des anerkannten Insiders des Establishments, des verstorbenen Dr. Carrol Quigley, hervor. Der von Dr. Quigley vorgelegte Bericht enthält viele Einzelheiten über die Taktiken, die die »unsichtbare Hand« angewandt hat, um ihre beabsichtigten Ziele zu verwirklichen.
Der Professor berichtet über die massiven Luftangriffe auf Deutschland, die im Frühjahr 1942 einsetzten. »Ein großer Aufwand wurde unternommen, um fast völlig wertlose Ziele wie Flugplätze, U-Boot-Docks, Häfen, Eisenbahnhöfe, Panzerfabriken zu bombardieren. « Diese »strategische Bombardierung erwies sich überwiegend als Fehlschlag, und zwar wegen der sorglosen Auswahl der Ziele und wegen der langen Zeitabstände zwischen den einzelnen Angriffen«.
»Eine solche strategische Bombardierung hätte auf einer sorgfältigen Analyse der deutschen Kriegswirtschaft beruhen müssen, um ein oder zwei der entscheidenden Objekte aufzusuchen, die für den Krieg maßgeblich waren. Dazu hätten wahrscheinlich Anlagen zur Herstellung von Kugellagern, Flugzeugbenzin und Chemikalien gehört, die alle von entscheidender Bedeutung und alle in konzentrierter Lage waren. Nach dem Krieg hat der deutsche General Gotthard Heinrici gesagt, daß der Krieg ein Jahr früher aus gewesen wäre, wenn die Alliierten ihre Bombenangriffe auf die Ammoniumfabriken konzentriert hätten«.
Wenn nun diese gigantischen Luftangriffe nicht auf lebenswichtige Ziele, deren Zerstörung die Kriegsdauer erheblich verkürzt hätte, gerichtet waren, welchem Zweck dienten sie dann? |
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